der flug war superbequem, wir landen in la um19.30 uhr. der einwanderungsbeamte ist freundlich fragt nicht viel und wünscht uns eine schöne reise. Wir schleppen die tonnen von surfgepäck zum shuttlebus, er nimmt uns mit und wir freuen uns auf unser hotel. am nächsten morgen handeln wir bei der mietwagenfirma einen guten preis für einen van aus. alles passt innen rein. um 14.00 uhr starten wir richtung san francisco. 460 meilen liegen vor uns. wir entscheiden uns für den highway 1, die coastroute und lassen uns zeit. den pacific sehen wir das erste mal wieder in santa barbara, er liegt ruhig da, kein wind. die nacht verbringen wir in einem billigen motel in santa maria. die landschaft wechselt von den trockenen, braunen hügeln um los angeles in eine grüne, bewaldete steilküste.. der highway windet sich in immer engeren kurven während wir uns monterey nähern. in dem kleinen ort ben sur leisten wir uns ein organic lunch, sitzen mitten in einer kakteenzucht und zwischen organisch angebautem gemüse. dies ist ein sehr idyllischer ort, wir aind beide sehr müde. in monterey fahren wir durch downtown zum fishermans wharf. ralf war schon einmal hier und erinnerte sich an die unzähligen seerobben, die es sich hier überall gemütlich machen. nach einer kleinen stärkung mit clamchowder und austern machen wir uns wieder auf den weg. in etwa 2 std. werden wir in menlo park sein. wir freuen uns riesig, debra und kent wieder zu sehen. sie sind in ein sehr schönes appartement umgezogen und haben ein zimmer für uns hergerichtet. hier werden wir die nächsten 4 wochen verbringen, bis wir alles zusammenhaben für unsere tour richtung süden. das wochenende verbringen wir mit am pool liegen, mountainbiken in den redwood hills und relaxen und wir haben uns jede menge zu erzählen.
07.sept 02
wir verbringen die meiste zeit mit autosuche. es geht erst einmal um die grundsätzliche frage, welche art von auto. um dies herauszufinden fahren wir in den norden, nach oakland. hier sind einige rv-verleihe ansässig. entweder kaufen wir einen pick-up truck mit einem 8-10 fuss grossen campershell hintendrauf oder gleich einen 19-21 fuss langen van. die campershells sind von innen doch grösser als erwartet und nachdem wir einen 88er dodge-horizon-fluffy-teppichmonster-van von donna in santa cruz angeschaut haben, entscheiden wir uns für einen 4x4 truck. er ist geländegängig und wir können ihn sicher wieder gut verkaufen. aus dem trucktrader fällt die wahl schnell auf einen dodge ram v10, er ist guenstig für ein 94er modell. als wir ihn anschauen, bei einem corvettehaendler, steht eigentlich sofort fest, dass er es sein wird. tim hat eine sehr coole werkstatt, mit gut erhaltenen corvettes. er bietet uns an, den wagen zu dodge zu bringen und einen check zu machen. samstag fahren wir abends nach san francisco und bummeln durch downtown und chinatown, wo wir auch essen. danach nehmen wir noch eine drink in einer bar, wo kent und debra sich kennengelernt haben. wir muessen tatsaechlich unsere ausweise zeigen. sonntag gehen wir zum hiken auf windy hill, es ist eher walking ueber 3 stunden und alles andere als windig, etwa 200hm, wir sehen den pacific von oben wie ein gosser spiegel der sonne ...wir werden noch viel von ihm sehen in den naechsten acht monaten er wird unser begleiter sein.. beim truck werden keine grossen maengel festgestellt, aber wir lassen bei tim die wasserpumpe und den keilriemen wechseln, zur sicherheit. am dienstag abend koennen wir ihn abholen. ueber den freeway 280 north geht die erste fahrt mit unserem truck. morgen ist der 11. september 2002.
16. september 02
nicht nur zum jahrestag der terroranschlaege sind ueberall die stars and stripes zu sehen. an autos, sticker mit fuck bin laden, als anstecker, vor und auf gebaeuden ... united we stand ist deutlich zu spueren. fuer uns geht die organisiererei weiter. nach unendlichen versuchen, eine versicherung fuer das auto zu finden, schliessen wir einen vertrag bei der progressive-insurence telefonisch ab. sie sind die einzigen, die keine californian drivers licence fordern. unser auto ist noch bis mai 2003 registriert. um den title auf unseren namen zu bekommen muessen wir in registrieren lassen. dies kostet in californien zusaetzlich 8prozent salestax auf den kaufpreis. ralf telefoniert mit der registration in arizona und dort ist es erheblich guenstiger. also werden wir ueber arizona nach mexico einreisen. die campersuche geht weiter, wir planen nach sacramento zu fahren weil dort um einiges mehr camper von privat angwboten werden. ralf und ich sind uns mal wieder einig, er moechte den groesstmoeglichen 11 feet und noch was mit 3gaestezimmern und slide-out wintergarten und ich eine kleine praktische faltbare kiste. wir warten am freitag noch den neuen rv-trader ab und kaufen alle moeglichen zeitungen mit kleinanzeigen. tatsaechlich steht ein 8fuss pop-up drin fuer 2000 und in santa cruez. wir fahren gleich rueber, ralf verhandelt und wir laden ihn fuer 1300 gleich auf alles passt. die besitzer leben in einem mobile home park und unser camper steht dort wie ein gaestezimmer daneben. wir haben es geschafft, wir haben unseren camper. wir fahren erstmal ans wasser und schauen nach den surfern. wir stellen uns mit unserem truck auf den parkplatz, setzen uns in hinten in unser neues heim und schauen auf das meer, die sonne geht unter und wir wissen beide, dass wir unserem traum sehr nahe sind... bald wird es losgehen richtung sueden. jetzt nur noch die ausruestung, koma shopping ist für die naechsten tage angesagt. ich wuensche mir einen tag ruhe. debra ist zwischenzeitlich zu einem silent meditation kurs noerdlich von san francisco, dort wird 4 tage lang kein wort gesprochen, und kent coacht ein adventure-race in chicago. am sonntag bleiben wir beide daheim und putzen den ganzen tag unseren camper.
unser surfgepaeck
famous skatepark
die pacific-kueste
vor herthe castle, zuviel touries
superfrecher vogel
im hafen von monterey
bei debra und kent in menlo park sonntagsbiking at russian ridge
das landestypische abendessen - ein Pfund Steak pro Person
gekauft, bei tim huckepack auf den pick-up, santa cruez