am Donnerstag den 26. sept. wollen wir endlich starten. Wir verbringen die letzten tage mit organisieren und ausruestung einkaufen. An zwei tagen streichen wir das dach mit einer gummimischung, um alles abzudichtenals wir dann endlich alles gepackt und untergebracht haben , gehts ersteinmal bis santa cruez.
Ein gefuehl von absoluter freiheit wechselt sich ab mit gewissen grundzweifeln, an der expeditionsfaehigkeit unseres 8fuss jaico sportster. Die erste nacht verbringen wir im henry cowell state park, es ist dort wunderschoen inmitten der nature. Die state parks sind grosszuegig angelegt.
In santa cruez gibt es jede menge surfgeschaefte, die wir uns natuerlich alle von innen ansehen und nach einigen alles in und auswendig kennen. Ralf kauft im longboard heaven bei jim ein 9fuss longboard. Alle leute, die wir in santa cruez treffen sind supernett und jeder hat hier zeit uns seine eigene geschichte ueber mexico und surfen zu erzaehlen und alle wuenschen uns good luck, als sie von unseren reiseplaenen erfahren.
Abends sitzen wir im pacific und schauen den unzaehligen surfern im wasser. Es ist kalt und ungemuetlich, obwohl die sonne scheint und der hier typische nebel nicht da ist. Die naechte verbringen wir in den campgrounds von big basin unter riesigen baemen, am new brighton beach park und eine nacht an einem dubiosen clothing optional campground direkt am strand. Einige leute haben uns gesagt, dass man in einer bestimmten seitenstrasse in der stadt umsonst stehen kann, aber als wir uns den platz ansehen habe ich einige zweifel. Hier campen voellig abgefahrene leute schon seit jahren.
06. okt. 02
am Mittwoch gehts weiter richtung phoenix. Meine mama kommt fuer 10 tage und so wollen wir am Sonntag dort sein, um unser ganzes surfzeug in eine storage zu bringen.
Den eingang zum yosimite national park erreichen wir mit einbruch der dunkelheit und suchen uns in einem engen tal einen platz an der strasse. Es steht noch ein belgisches ehepaar dort und zwei heimwehgeplagte tschechen. Da wir nicht sicher sind, ob wir hier ueber nachten duerfen, machen wir pygmaencampen und kurbeln unser dach nicht hoch. Es geht ganz gut aber es ist saukalt und es hat baeren hier, was uns erst spaeter klar wurde. Die fahrt geht sehr frueh weiter und einen kaffee wollen wir im park trinken. Es gibt keinen kaffee und nichts zum essen. So schauen wir uns mit leerem magen den schoenen park an. Er hat grosse aehnlichkeit mit unseren alpen und die gipfel sind schneebedeckt. Alles ist hier baerensicher, da es wohl grosse probleme mit den hungrigen baeren auf der suche nach essbaren in den campern der leute gegeben..sie haben einiges zerstoert. Es mussten 3000 tiere erschossen werden, um die gefahr fuer die parkbesucher einzudaemmen. Die baeren zahlen den preis fuer - everbody enjoys the park-. Ich habe irgendwo gelesen: die amerikaner lieben ihre parks zu tode. Es ist nachvollziehbar. Wunderschoen ist die fahrt ueber den 9,945fuss hohen tioga pass hinunter in die wueste der eastern sierra. Die wueste ist rot mit gelbem grass unter im hintergrund die schneebedeckten gipfel die bis 14,494 fuss hoch sind. Die nacht verbringen wir im umland bei bishop an einem fluss gelegen. Als ich abends aus dem camper steige, um mich zu waschen mustern mich 5paar waschbaerenaugen aus 2 m entfernung. Im schein meiner stirnlampe leuchten die augen. Nachdem klar war das ich ihnen nichts tue, watschelt einer auf mich zu und schaut mich genauer an, dreht dann noch eine runde ums auto und verschwindet mit seinen kumpanen im bau. Klar haben alle mann versucht unseren cooler und unsere schwarze surfbox mit ihren sandigen pfoten aufzumachen, wohl vergeblich. In der nacht hoere ich noch einen auf die ladeklappe jumpen und an unserer tuer wackeln.
Am morgen rufe ich mama an um die genauen ankunftdaten zu erfahren. Wir entscheiden uns fuer eine off-road-strecke von lone pine 50 miles in das death valley. Es ist eine vorwiegend schotter und sandpiste, und laesst sich in den steigungen schwer fahren. Der camper haelt einiges aus. Die berge und wuesten wechseln ihre farben und zum sonnenuntergang erreichen wir furnice creek im death valley. Der campground liegt zwischen baeumen und ist gut besucht. Ich sitze noch lange draussen bei einem kalten corona und schreibe mein tagebuch. Der sternenhimmel ist strahlend hell.
Frueh geht es weiter nach badwater, dem tiefsten punkt der erde. Die strassen zwischen den sehenswuerdigkeiten sind hier ueberall supergeteert und es gibt toiletten am heissesten ort der erde!! Wir fahren ueber Shoshone, einem netten kleinen ort und superessen, den old Spanish trail way richtung las Vegas.
Ich sehe das erste mal las Vegas und ralf war das letzte mal vor 10 jahren da. Es ist so riesig geworden, die ganze welt in miniatur, ein riesiger jahrmarkt und alles nur um die besucher vor die automaten zu locken. Es ist verrueckt, was die menschen fasziniert und was sie bauen wenn sie kein limit einzuhalten haben… sieht so unsere gebaute wunschwelt aus?? Meine jedenfalls nicht. Die architekten muesen gut rescherschiert haben, jedes beruehmte bauwerk ist detailgetreu copiert. Nach einer stunde sind wir wieder draussen und passieren nach einer sicherheitskontrolle den hoverdam. Die nacht verbringen wir in Kingman, an der route 66 in einem rv-park. Hier gibt es heisse duschen und ich kann am naechsten morgen die waesche waschen. Auf den rv- parks leben die meisten leute in ihren trailern oder rvs fuer monate mit hund und katze.
Am Sonntag um 15 uhr erreichen wir phoenix, es ist superheiss. In dem ersten mall suchen wir eine telefon mit gelben seiten und versuchen eine storage fuer unser surfzeug zu finden. In der bell road lagern wir unsere sachen fuer 25 dollar fuer 4 wochen. Nach einem grosseinkauf gehts an den lake pleasant im norden von phoenix. Auch die nacht ist sehr warm.
uebernachtung an der strasse, yosimite
im yosimite park, glacier point
schnee auf 10.000 feet, yosimite
am tioga pass, yosimite
in der eastern sierra
einfahrt von norden in die death valley road, 50 milen off-road
die sagenhafte kurbelwellenkreuzung
wir sind die einzigen hier mit surfbrett
campground furnice creek, death valley
breite teerstrasse nach badwater
am tiefsten punkt der erde
ausgiebiges fruestueck in shoshone
es ist Montag, der 07. oktober und mama kommt heute in phoenix an. Am flughafen muss der camper wieder durchsucht werden, bevor man parken darf. Wir freuen uns riesig sie zu sehen und die fahrt geht so schnell wie moeglich raus aus phoenix nach norden. an der strasse nach payson gibts in einem westernclub supergute hamburger. Wir bleiben im state park von payson und bauen fuer mama unser gaestezimmer auf. Dienstag geht die fahrt weiter ueber die 89 nach Sedona, einem wunder schoengelegenen ort in den red rocks und wir campen im oak creek canyon. Es ist in der nacht superkalt und es gibt keine duschen. Am abend, waehrend wir im camper sitzen, durchsucht ein waschbaer zielstrebig mamas zelt. Mit nassem fell und sandigen fuessen geht er ueber das bett zum rucksack, holt sich ein sandwich vom dennys und geht er dann wieder richtung fluss.
Mittwoch geht die fahrt weiter ueber flagstaff, wo wir in einem organic-food laden essen und einkaufen, vorbei an den schneebedeckten san Francisco mountains ueber die 180 zum south rim des grand canyon. Bis auf ein paar bergspitzen umgibt uns ein unendlicher horizont, nichts deutet auf den gewaltigen grand canyon hin. Wir erreichen ihn genau zum sonnenuntergang. Der ausblick / einblick ist ueberwaeltigend, die tiefe und weite ist kaum zu erfassen und wir sind alle sehr beeindruckt. Morgen wollen wir einen trail wagen und hier 2 naechte bleiben, auf dem mather campground. Hier gibt es heisse duschen!!.
Den trail lassen wir am Donnerstag gemuetlich angehen. Wir entscheiden uns fuer den bright angel trail, mit seinem relativ breiten wegen und steigen etwa 400 meter ab um dann nach einer essenspause den aufstieg wieder in angriff zu nehmen. Es geht alles sehr gut und die ausblicke sind traumhaft. Der grand canyon wird nach dieser tour fassbarer. Wir schauen uns einen weiteren sonnenuntergang im canyon an und gehen zu fuss in unseren campground. Am abend braten wir steaks.
Am Freitag wollen wir den lake powell erreichen und auch dort 2 naechte bleiben. Die fahrt geht nach einigen weiteren aussichtspunkten in den canyon und auf den Colorado river durch das land der Navajo. Wir suchen uns 2 stunden vor sonnenuntergang noch eine off-road strecke durch das indianerland nach page. Ralf fragt an einer tankstelle nach dem zustand der strasse und es ist ok. Es ist meistens sandpiste und wir sehen einige einsame farmen. zum sonnenuntergang stehen ein paar rinder auf der piste und schauen was so los ist. Die farben der landschaft sind beeindruckend. Im dunkeln erreichen wir den campground am lake powell, wo eine gewisse hektik herrscht. Es ist wochenende und ganze familien sind samt motorboot und oma und opa an den see zum campen und wasserskifahren. Neben uns laeuft bis spaet ein benzingetriebener generator am riesenwohnmobil.
Den Samstag laufen wir am see entlang und finden auf den weissen sandsteinklippen einen platz zum baden …das wasser ist recht kalt. Auf dem lake powell rasen die motorboote entlang, die ueber eine superbreite rampe von jeder familie mit ihrem riesenauto zu wasser gelassen werden. Beim boat rental fragen wir nach den mietpreisen fuer ein motorboot, es ist uns aber doch zu teuer. Es gibt hier sehr viele hausboote, mit denen man die weite seenlandschaft des lake powell erkunden kann. Wir haben einen gemuetlichen tag und besprechen die weiteren reiseziele.
Am Sonntag brechen wir frueh auf , da wir eine 78 meilen off-road-strecke bis escalante im grand staircase national monument fahren wollen. Wir rechnen mit einer fahrzeit von 7 stunden. Bei der einfahrt zur smoky mountain road ist das erste hinderniss ein tiefes flussbett, gut dass unser dodge hoeher gelegt ist. Trotzdem setzt er hinten mit der anhaengekupplung kurz auf. Ralf fragt ein paar moto-cross fahrer nach der wegstrecke, die meinten nur – mit eurem auto kein problem. Mama ist es mulmig. Die ersten 15 meile geht es gut voran ueber sandpiste, die bergformationen wechseln in den veschiedensten farben und formen, bis wir an eine steigung kommen, die in serpentinen sich etwa 500m hoch windet. Hier geht es nur mit lastuntersetzung ueber die grossen felsbrocken. Die spur gerade so breit wie unser auto und der camper geht haarscharf an den steilen felswaenden vorbei.. ausweichen ist nicht. Ich fahre und keiner sagt ein wort. Als wir oben die kante erreichen ein vorlaeufiges durchatmen..was ist wenn das die naechsten 50 meilen so geht? Nach einigen weiteren brenzligen kurven kommen wir auf ein hochplateau. Eine erholsame fahrt ueber 15 meilen sandpiste. Die landschaft ist unglaublich schoen und wir hoeren countrymusik und mit jeder weiteren gefahrenen meile steigt die stimmung. Falls wir es nicht vor einbruch der dunkelheit schaffen sollten, ist es eigentlich kein problem denn wir haben alles dabei, selbst fuer eine reifenpanne. Also was solls..einige passagen sind nur blanke felsen und ich muss darauf achten nirgends aufzusetzen. Mama hat ihre stoeckelschuhe an, sehr praktisch beim aussteigen in diesem gelaende…aber sie sieht schick aus..man weiss ja nie. Es wird aber nirgendwo wieder so steil wie zum anfang und das auto und der camper bewaehren sich gut. Wir mussen noch durch einige flussbetten und erreichen im sonnenuntergang escalante wir campen an einem supersauberen campground mit kostenlosen heissen duschen am see. Escalante hat 800 einwohner und liegt sehr schoen in den Bergen, hier koennte man es eine weile aushalten, doch mamas abflugtermin steht bevor und wir wollen noch einiges sehen.
in den bergen von sedona, arizona
oak creek canyon und meine mama und ich
san francisco mountains, snowball bei flagstaff, die hoechsten berge arizonas 12.633 feet
grand canyon, aussichtsterasse
bright angel trail, grand canyon
mather campground, grand canyon
lake powell, page
smokey mountain road, 90 meilen off-road nach escalante
sandwichpause...fast geschafft, noch 10 meilen
campground in escalante, grand staircase national monument
bericht NEU update 06.11.02
montag den 14. okt
am morgen machen wir einen kleinen trail, der an vielen versteinerten baumstaemmen
vorbeifuehrt. das versteinerte holz schimmert in den verschiedensten farben.
wir wuerden gerne kleine steine mitnehmen, aber es heisst es bringt kein glueck.
noch am nachmittag gehts weiter in den bryce canyon. wir erreichen ihn kurz vor
sonnenuntergang. es ist jetzt nur noch 7 grad und in der nacht wird die temperatur
unter den gefrierpunkt fallen. wir campen auf dem sunrise campground. mama macht
draussen ein feuer und wir schmeissen unsere heizung an. es gibt chickenwings.
tatsaechlich ist am naechsten morgen ein eiszapfen an der wasserleitung.
wir machen eine wanderung im bryce-canyon es ist wie in einem maerchenwald.
die farbe des canyons wechselt zwischen rosa und orange-rot. die formen erinnern
an diese sandtuerme, die wir als kinder mit nassem sand gebaut haben. um so
weiter wir uns vom haupttrail entfernen, desto weniger leute treffen wir, meistens
sind es europaer die amerikaner laufen nicht gerne so weit. wir sind 5 std unterwegs.
am abend gehts schon wieder weiter zum zion nationalpark. wir uebernachtenan
einem rv platz am eingang, da es inzwischen schon dunkel ist. es hier nicht
besonders schoen, aber es gibt heisse duschen so lange man moechte. leider haben
wir nicht so viel zeit,da mamas abflugtermin naeher rueckt. und so fahren wir
am naechsten morgen durch den zion durch und dann auf den highway nach vegas.
am abend wollen wir am lake pleasant noerdlich
von phoenix sein. es wird eine anstrengende fahrt und wir sind gegen 22uhr dort.
es ist hier wieder warm nachts und wir sitzen noch lange draussen unter dem
sternenhimmel und von riesigen kakteen umgeben. es ist sehr schade, dass mama
wieder heimfliegen muss, sie faengt gerade an sich zu erholen und mal abzuschalten.
wir hatten eine sehr schoene zeit hier und mama nimmt sich fest vor, uns bald wieder
zu besuchen.
ich wuenschte ihr sehr, sie haette mehr zeit ihren traum vom reisen mit pa zu
verwirklichen...
auf versteinerten baumen, escalante
bryce canyon
trail durch den bryce canyon
im zion national park
las vegas
prescott, in den bergen kostnix
Prescott, arizona
nachdem wir ma zum flughafen sind, fahren wir direkt nach prescott, um dort unser
auto zu registrieren. der campground am lynx lake, den wir erst bei dunkelheit
erreichen, liegt sehr schoen, aber es ist eiskalt in der nacht. am freitag
registrieren wir unser auto. es ist alles sehr einfach. alle autos aus anderen
staaten muessen sich zuerst einem check unterziehen wobei ich letztendlich
unterschreiben muss dass alles funktioniert. dann schrauben wir die nummernschilder
ab, warten in der wartehalle bis wir drankommen und bekommen, nachdem wir 80dollar
bezahlt haben unseren title und das arizona lizentplate - fertig. die naechste
nacht verbringen wir auf einem rv platz, am willow lake. er ist recht schoen
gelegen und hier wohnen jede menge leute in ihren trailern. hier kann ich endlich
waesche waschen. nachmittags gehen wir in die oeffentliche buecherei, die in der
historischen altstadt liegt, um ins internet zu gehen. wir bekommen eine codenummer.
leider koennen wir keine bankgeschaefte erledigen und so gibt uns jemand den tip
mit der buecherei der kunsthochschule. als wir dorthinkommen ist es kein problem
den computerraum zu benutzen. wir verbringen hier 2 tage zwischen den studenten.
die maedels tragen hier alle lange,weite roecke und teilweise dreadlocks.
dazu sandalen, dicken pulli und rucksack.
wir sind eine ganze woche hier. prescott ist eine kleine, ueberschaubare stadt.
es gibt viele haeuser im viktorianischen stil und das zentrum ist die
sogenannte wiskey row, wo sich noch heute ein saloon an den anderen reiht. die naechte
verbringen wir auf unterschiedlichen campgrounds. da es keine duschmoeglichkeiten gibt
sondern wenn ueberhaupt, non-flushing toilets (plumsklos).auf dem whitespar campground
treffen wir margrit und max mit ihrem 6x6 angetriebenen 16 ton unimog. sie kommen aus
der schweiz und sind seit 5 jahren auf reisen. sie haben mit 60 jahren alles zu hause verkauft
und sich dieses fahrzeug ausbauen lassen, um damit fuer den rest ihres lebens in der
welt herumzureisen. auch sie sind auf dem weg nach sueden.
der eigentliche grund nach prescott zu kommen war, anne und jim zu treffen. anne
ist die beste freundin von arlene, ralfs stiefmutter. wir essen mit
ihnen zu abend und wir haben uns jede menge zu erzaehlen, anne reist auch ueberall
in der welt herum und jim ist ein off-road experte. sie erinnert mich unglaublich
an arlene.
bei anne und jim in prescott
am freitag den 25. oktober gehts nach phoenix zurueck, da wir uns mit ralfs vater
und ingrid am sonntag treffen wollen. sie sind fuer 5 wochen in den usa. am samstag
morgen zieht ein schweres gewitter auf, wir schaffen es gerade noch einzupacken. auf
dem weg in die stadt faengt es an zu hageln. da wir den restlichen tag in
dem riesigen electronic geschaeft frys verbringen um einen neues labtop zu kaufen,
bleiben wir trocken und auch unser camper ist wasserdicht. am abend fahren wir raus
nach apache junction zum lost dutchman statepark an den superstitious mountains.
es ist ein wunderschoen gelegener campground zwischen den unvermeidlichen kakteen
und unterhalb eines riesigen roten felsmassives, der zum abend dunkelrot leuchtet.
hier wollen wir uns auch mit kurti und ingrid treffen. nachts heulen die coyoten
mindestens 10stimmig und der quail, ein vogel mit abstehender stirnfeder, macht
bei seinem morgenspaziergang zum sonnenaufgang einen hoellenlaerm unter unserem auto.
an einem nachmittag flitzte ein eiliger roadrunner an uns vorbei und die streifen
hoernchen schauen unter unserem tisch jeden tag nach brotkruemeln, die sie dann
eilig vergraben. fuer den tierfreund ist hier jede menge geboten.
campground lost dutchman, superstitious mountains apache junction
neulich abend zwischen den kakteen
vollbremsung
fuer eine gemuetliche dahinlatschende tarantel, 15 cm und haarig
apache trail road
am
tonto national monument, 600 jahre alte siedlung der salado-indianer
salados?
wir treffen max und margrit wieder im catalina state park, tucson
es gibt superleckeres szegediner-gulasch
Bei uns gehts am mittwoch, den 06. november ueber phoenix, wo wir unsere surfboards
aus der storage holen, bis nach yuma. in yuma wollen wir, nachdem wir alle formalitaeten
erledigt haben am wochenende ueber die grenze nach mexico.
...ein neues land erwartet uns. Wir sehen uns in mexico!!