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In Geraldton und Perth/Fremantle Teil 1
Vom 01. Juli bis 28. Juli 2004 Reiseabschnitt 25

Vorbereitung Camper/Auto Camper/Auto zum Verkauf und Organisation der Weiterreise nach Hawaii

In Geraldton angekommen, nutzen wir das sonnige Wetter und putzen 2 Tage das Auto und den Camper gruendlichst. Der rote Staub ist so fein, dass er, wenn man versucht ihn mit Wasser zu entfernen, erst richtig in den Ecken kleben bleibt. Doch mit allerlei Reinigungsmitteln sind Camper und Auto bald blitzblank und nicht wieder zu erkennen. Wir finden auf dem Campingplatz jemanden mit einem Schweissgeraet, der eine abgebrochene Halterung am Camper schweisst, die Aussies sind wirklich immer sehr hilfsbereit und alles ist 'no worries'.
Wir buchen und bezahlen unser Ticket nach Hawaii im Flight Center und es gibt einiges Hin- und Her mit der Anmeldung des Surfgepaecks. Wir fliegen mit Quantas einen Inlandflug nach Sydney und sie gaben die Information, pro Person nur 20kg mitzunehmen. Ist natuerlich voelliger Quatsch in Verbindung mit einem Weiterflug Overseas und als solcher stellte es sich auch spaeter heraus. Nun ist mit dem Flug alles ok.
Unser Surfgepaeck muss aus dem Storage geholt werden und unsere ausgeliehenen Buecher bringen wir in die Bibliothek. Telefonisch organisieren wir eine Unterkunft in Fremantle und geben die Anzeige fuer Auto/ Camper und Longboard im Kleinanzeigenblatt, dem Quokka, auf.

Am Dienstag den 06. Juli geht aus unsere letzte Etappe, 430km nach Perth. Die Strecke ist uns wohlbekannt, doch alles ist sehr gruen. Auf den Farmen laufen Pferde auf den Grasweiden und die Weizenfelder sind gerade am spriessen. Der Verkehr wird dichter, umso naeher wir Perth kommen. Hier leben 1,3 Mio von insgesamt 1,6 Mio der westaustralischen Bevoelkerung. Westaustralien nimmt etwa ein drittel des Kontinents ein und Westeuropa liesse sich hier bequem unterbringen. Fast 2 Stunden brauchen wir, um durch die Stadt, an das Suedliche Ende nach Fremantle zu gelangen. In unserem kleinen Haeuschen haben wir jeden Komfort, eine Umgewoehnung nach 1 Jahr campen. Es stuermt und regnet die naechsten Tage, die Tagestemperaturen liegen bei 19 Grad und nachts geht es auf 7 Grad herunter.

Unser Camper verkauft sich sehr schnell, schon morgens um 7Uhr rufen 2 Maedels an. Fuer 4600 Dollar ist er mittags gekauft. Fuer uns ein gutes Geschaeft, wir hatten 4000 in Sydney bezahlt und er ist durch 3000km offroad nicht besser geworden! Unser Camper geht auch gleich wieder in Urlaub zurueck ans Ningaloo Reef und spaeter nach Tasmanien. Auch Ralfs Longboard verkauft sich schnell und eine Woche spaeter mein Surfbrett (ich werde Ralfs auf Hawaii fahren) 4 grosse Segel, ein Mast und Gabel verkaufen wir fuer 2000 Dollar. Nur unser Auto bringen wir unverstaendlicher Weise nicht gut los. Wir fahren zu Mc Goo Motors, der viele Geschaefte mit Reisenden macht, denn er wurde uns empfohlen. Er ruft einen Haendler an, der ihn fuer 6000 Dollar sofort kaufen wuerde. Gut, dass ist uns sicher und so warten wir ab, ob sich ueber das Internet (Mc Goo bietet ihn dort fuer uns incl. Garantie fuer 8999 Dollar)etwas tut. Wir haben alles in allem (Reparturen, Reifen, Service) etwa 8500 Dollar in das Auto investiert. Wir werden sehen.

So verbringen wir die Tage mit zusammenpacken, Pakete nach Hause schicken, Anrufe entgegen nehmen, Leute treffen, die Internetseiten aktualisieren, Mietwagen und Wohnung fuer die erste Woche in Hawaii organisieren und natuerlich durch Fremantle bummeln.

Weiter die letzten Tage in Australien, Bilder aus Fremantle

Die Winterwellen am Sunset Beach in Geraldton

Wir putzen Auto und Camper gruendlich

Im Woolworth - Shoppingcenter - bei Kirrily im Flighcenter in Geraldton buchen wir unseren Flug nach Hawaii

Einkaufen bei Woolworth - An diesem Stand gibt es guenstig Gemuese

Im Bunningswarehouse dem OBI Australiens

Unsere Surfbretter sind noch da, im Storage von Geraldton - Tankstelle bei Woolworth

In der Buecherei koennen wir uns ans Internet stoepseln - Es hat Wind am St. Gorges Beach in Geraldton

Die Lokals sind jetzt im Winter unter sich - hier Stone sen. beim aufriggen

Unsere Nachbar reist mit Bus und hat eine komplette Garage hinten dran

Unsere anderen Nachbarn reisen mit einem ultimate Off-Road Camper, kostet schlappe 48,000 Dollar. Er ist staubdicht!, extrem gut gefedert und hat die gleiche Bereifung wie der Landcruiser